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Das einzigartige
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Anreicherung des Blütenangebots und Insektenschutz auf dem Striet

Kaum ein anderes Thema im Naturschutz hat in den vergangenen Monaten mehr Beachtung gefunden als der Rückgang der Arten- und Insektenvielfalt in unserer Landschaft.

Der Zweckverband wirkt dem mit der Umsetzung einer Maßnahme auf dem „Striet“ in Schiffweiler entgegen.Der Schwerpunkt der Maßnahmen im Landschaftslabor „Neuerfindung der Bergmannskuh“ liegt im Erhalt und der Förderung einer landwirtschaftlichen Nutzung mit dem Ziel blüten – und insektenreicher Wiesenlandschaften.

Der Maßnahme auf dem Striet ging der Erwerb der entsprechenden Flächen voraus. Die naturschutzfachlichen Ziele wurden im Pflege- und Entwicklungsplan flächenscharf konkretisiert: hier ist auf einem ehemaligen Maiacker „extensives Grünland“ vorgesehen – also Grünland, das nicht gedüngt und erst gemäht wird, wenn die Blütenpflanzen weitestgehend ausgeblüht haben.

Die Umwandlung in extensives Grünland kann durch direkte Einsaat von regional erzeugten Wildblumensamen oder durch Heumulchsaat erfolgen. Bei letzterer wird das von artenreichen Wiesen im Umfeld geerntete Heu mit einem Großteil des Samenbestands gehäckselt und auf einer Teilfläche des umzuwandelnden, mechanisch bearbeiteten Grünlands ausgebracht.

Dadurch entstehen in dem wegen des hohen Nährstoffangebots aus der Zeit der Maisnutzung artenarmen Grünland Inseln der Artenvielfalt, die sich dann sukzessiv ausbreiten.

Das nachfolgende Foto zeigt den Streuwagen mit der Heumulchsaat im Bereich zwischen Striet und Kobenwäldchen.

Heumulchsaat am Striet, Foto: Simon Klein